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Giessen (rd/red). Jörg Kässmann hat viel gesehen von der großen, aber auch der etwas kleineren Fußball-Welt. Der 47-Jährige, in Gießen geboren, kam über Eintracht Haiger zum Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, mit dem er 1995 den DFB-Pokal gewann. Nach vier Jahren als zweiter Torhüter hinter Uwe Kamps, wechselte er in die niederländische Ehrendivision, wo er für Rode Kerkrade 19 Spiele absolvierte, ehe es ihn in die Heimat zurückzog. Mit dem VfB 1900 Gießen und dem SC Waldgirmes erlebte er erfolgreiche Zeiten in der Oberliga Hessen, unter anderem mit dem Hessenmeister-Titel unter den Trainer-Fittichen seines ehemaligen VfB-Kumpels Thorsten Krick. 2009 beendete Kässmann seine Karriere, doch der Fußball ließ ihn nicht los. In verschiedenen Vereinen war er als (Torwart-)Trainer tätig, für die Gladbacher Weisweiler-Elf blieb er am Ball. Mit dieser spielt Kässmann heute um 17 Uhr in Dorlar. Mittlerweile gehört er zum Erfolgs-Gespann des SC Teutonia Watzenborn-Steinberg, mit dem ihm der Sprung in den semiprofessionellen Bereich der Regionalliga gelang.
