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Giessen . Am 5. März siegte die FSG Bessingen/Ettingshausen/Langsdorf bei der SG Obbornhofen/Bellersheim mit 4:1. So weit, so gewöhnlich. „Knackpunkt der Partie“, wie es Obbornhofens Abteilungsleiter Klaus Jäckel nannte, war allerdings ein Elfmeter für Bessingen und die daran anschließende Rote Karte für SG-Keeper Yannik Zander. Bessingen traf vom Punkt und fuhr in Überzahl drei Zähler ein. Diese „Doppelbestrafung“ wurde jedoch vor der Saison vom Hessischen Fußball Verband dergestalt modifiziert, dass die Rote Karte nicht mehr zwingend ist. Obbornhofen legte Einspruch, Bessingen anschließend Widerspruch ein. Was lange währte, wurde nach zwei Monaten endlich gut, oder immerhin: entschieden. Mit dem Resultat, dass die abstiegsrelevante Kreisoberliga-Partie heute Abend in Bellersheim (19.30 Uhr) wiederholt wird. So entschied es letztlich das Verbandssportgericht und folgte damit dem Urteil der untergeordneten Instanz.