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ALSFELD. Im Billardcafé in der Bahnhofstraße ist er häufig anzutreffen. Wenn er frei hat, dann ist Behailu Teshome fast immer hier. ,,Billard ist eine nette Abwechslung", sagt der 31-Jährige und versenkt routiniert die nächste Kugel. ,,Respekt", ruft ihm ein Gast im Vorbeilaufen zu. Der Mann aus Äthiopien lächelt, stellt den Queue ab und setzt sich in einen der herumstehenden Sessel. ,,Eigentlich müsste ich mal wieder trainieren", flachst Teshome und zeigt auf seinen minimalen Bauchansatz.