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Rainrod (ad/aw). Sage und schreibe über 700 Zuschauer verfolgten am Rande der Bande das alles entscheidende Relegationsspiel um den freien Platz in der Fußball-Kreisliga A Büdingen, das (wie berichtet) der SV Rainrod mit 1:0 gegen den Nachbarn SV Ober-Lais gewann. Rainrod steigt in die A-Liga auf, während Ober-Lais eine Etage tiefer in der B-Liga I im August an den Start geht. Der Aufstieg vor der Saison als Ziel im Rainröder Lager ausgegeben worden. In den vergangenen Jahren habe man dieses Ziel immer knapp verfehlt. ,,Die Mannschaft hat sich mit dem Aufstieg für eine riesige Rückrunde selbst belohnt", so Waldemar Lutz. Waldemar Lutz. Der 1. Vorsitzende des SV Rainrod erlebte das entscheidende Relegationsspiel nicht live mit, sondern wurde in seinem Urlaubsort mit der frohen Botschaft aus der Heimat versorgt. Lutz sieht auch einen Grund für den Erfolg in der Beständigkeit des Umfeldes. Die A-Liga ist jetzt erst einmal Neuland für den SVR und man wird den Klassenerhalt als Saisonziel definieren. Lutz findet es schade, dass Ober-Lais den Weg in die B-Klasse gehen muss. ,,Mit Ober-Lais hätten wir einen weiteren Derby Gegner gehabt", so der Vorsitzende. Mit den Neuzugängen Marco Feth (Steinberg/Glashütten) sowie den beiden Ober-Laisern Andre Weber und Niklas Hirz sind die Kaderplanungen für kommende Saison abgeschlossen. Abgemeldet habe sich (noch) kein Spieler, so Lutz, aber die Frist ist ja noch längst nicht abgelaufen. In Rainrod werde weiterhin auf die gute Jugendarbeit gesetzt, schließlich habe man dieses Jahr mit Noah Kröll, Julian Konrad und Paul Lakewand drei Eigengewächse in die Mannschaft integrieren können und auch im nächsten Jahr werden wieder vielversprechende junge Spieler für die erste Mannschaft frei.
