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Channel: FuPa Mittelhessen - News
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Schuftender SympathieträgerZu den Spielern führt N‘Diaye ein enges, ehrliches Verhältnis. Hier jubelt er mit Alessandro Ficara nach dem 3:1-Auswärtssieg in Homburg. Archivfoto: Wieck

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Watzenborn-Steinberg. Als der Interview-Termin nach rund eineinhalb Stunden zu Ende geht und es heißt, man könne aus dem Inhalt sicher eine ganze Zeitungsseite bauen, lacht Babacar N’Diaye. Er habe längst nicht alles erzählt, sagt der 43-Jährige. N’Diaye, deutschlandweit gereister Ex-Profi und seit September 2016 als Co-Trainer in Diensten des SC Teutonia Watzenborn-Steinberg, ist ein hochinteressanter Gesprächspartner. Und das nicht nur, weil er mit über 20 Jahren Erfahrung im Geschäft ein Fußballfachmann ist, dem keiner so leicht etwas vormachen kann. Als 20-Jähriger aus dem Senegal nach Deutschland gekommen, lebt der ehemalige Goalgetter nach wie vor seinen Traum. Er hat längst Fuß gefasst in einem anfangs fremden Land mit einer fremden Sprache, einer fremden Kultur. Womöglich verleiht ihm das erarbeitete Vertrauen in die eigene Stärke diese Offenheit, Lockerheit und Zuversicht, die „Baba“, wie er überall genannt wird, kontinuierlich ausstrahlt.


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